"Im Zusammenspiel mit der Redaktion entwickelt Grüter seine Ideen, die das Thema metaphorisch fassen oder einen ironischen Kontrapunkt setzen. Für Grüter ist das Titelblatt eher eine Installation als eine Illustration. Die Ausarbeitung der Idee mag zwar zunehmend am Computer geschehen, aber dann modelliert Grüter die physischen Objekte (oder greift auf existierende zurück), inszeniert sie im Raum, und Patrick Rohner rückt sie ins richtige Licht und fotografiert sie. Die Covers, die dem NZZ Folio eine unverwechselbare visuelle Identität geben, sind angewandte Kunst im besten Sinn: Kunst am Heft."
(Museum für Gestaltung, Zürich 2011)